5x Gold für die Schlossbrauerei Autenried

Autenrieder Biere schneiden erneut hervorragend bei der DLG-Qualitätsprüfung für Bier ab.

Auch dieses Jahr darf sich die Schlossbrauerei Autenried wieder über das hervorragende Ergebnis bei den diesjährigen Qualitätsprüfungen der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) freuen. Alle fünf zum Test eingereichten Biere der Brauerei wurden mit der Goldmedaille für die hervorragende Qualität der Bierspezialitäten ausgezeichnet. Den DLG-Preis in Gold erhielten das Urtyp Hell, das Pilsner, das Weizen, das Dunkle Weizen sowie das Ernte Weizen. Damit kann die Schlossbrauerei Autenried inzwischen auf über 230 DLG-Medaillen seit den ersten Prämierungen 1976 zurückblicken.

„Ein gutes Bier zu brauen, ist wie ein 1000 Teile Puzzle“

„Wir sind stolz darauf, dass alle unsere zur Qualitätsprüfung eingereichten Biere eine Goldmedaille erhalten haben.“, freut sich Matthias Hieber, erster Braumeister der Schlossbrauerei Autenried und ergänzt: „Dies bestätig, dass unser Team perfekt zusammenarbeitet, denn ein gutes Bier zu brauen ist wie ein 1000 Teile Puzzle. Mit jedem weiteren Teil verbessert sich der Gesamteindruck.“ Neben dem eigenen, reinen Wasser aus der 130 Meter tiefen Schlossgartenquelle, kommen handverlesene Aroma-Hopfensorten aus der Hallertau zum Einsatz. Auf Hopfenextrakte verzichtet die Brauerei. Seit jeher wird auf die unverarbeitete „ganze“ Dolde gesetzt. „Hierbei kommen eine Vielzahl feinster Aromaöle sowie die ernährungsphysiologisch wertvollen Gerb- und Bitterstoffe ins Bier.“, beschreibt Matthias Hieber.

Neben der Reinheit des Wassers und der Würzigkeit des Hopfens, gibt das Malz dem Bier in der Sprache der Brauer die „Seele“. Dieses kommt bei der Autenrieder Brauerei teilweise aus der brauereieigenen Landwirtschaft.

Wesentlich ist auch die Reinzuchthefe. Ständig frisch vermehrt, sorgt sie für einen unverwechselbaren Charakter. Die Hefe gut zu führen und sie mit allen wichtigen Nährstoffen zu versorgen ist ein Schlüsselpunkt in der Bierherstellung. „Eine gesunde, vitale Hefe belohnt den Biergenießer mit einem reinen Bier, das Lust auf den nächsten Schluck macht. Nebenbei bringt sie eine Menge an Vitaminen des gesamten „B-Komplexes“ sowie die Vitamine A, D, E und K in den Gerstensaft.“, erklärt der Autenrieder Braumeister.

Zeit als fünfter Rohstoff

Die Zeit kann als fünfter Rohstoff bei der Bierbereitung betrachtet werden. Durch eine behutsame, kalte Vergärung und eine langsame und ausreichende Reifezeit rundet sich der Geschmack ab und die feinen Kohlensäurebläschen binden sich.

Sensorische und analytische Prüfung

Im Rahmen ihrer Qualitätsprüfung untersucht die DLG jährlich die Qualität von rund 800 Bieren und Biermischgetränken. Im Mittelpunkt stehen Analysen im Labor und in der Sensorik. Die Experten beurteilen hierzu alle relevanten Qualitätskriterien. Es werden immer zwei Proben, die im Abstand von zwei bis drei Monaten gezogen werden, miteinander analytisch verglichen und im Vergleich sensorisch verkostet. So werden die chemisch-physikalischen Werte und die geschmackliche Qualität sowie die Alterung der Biere miteinander verglichen.

Außer der Anforderung der guten Werte muss auch das Ergebnis der beiden Bierproben gleich sein.

Text zum Bild: Das Brauer-Team der Schlossbrauerei Autenried freut sich über die fünf DLG-Goldmedaillen.

Foto: Jana Rödl, Schlossbrauerei Autenried

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