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  • als Antwort auf: Versicherung Betriebsschließung #10304
    Braugasthoefe
    Teilnehmer

    Hallo Ernst,

    auch wir sind hin- und hergerissen und wissen momentan nicht wie wir uns entscheiden sollen. Bei Fritz und Fritz ist momentan niemand zu erreichen.
    Da unser Vertrag eine Pandemie mit einschließt, gehen unsere momentanen Überlegungen eigentlich dazu, uns nicht mit 15% entgültig abspeisen zu lassen.
    Wenn der Zirkus in den nächstgen 4 Wochen vorbei wäre, ist das Angbot in Ordnung, vor allem für diejenigen Betriebe, die die Pandemie nicht ausdrücklich
    mit eingeschlossen haben, ein fairer Ausgleich. Wie das aber ausschaut wird sich das bei unserem, Gewerbe aber noch längere Zeit hinziehen. Manche Geschäfte werden zwar demnächst wieder unter bestimmten Bedingungen öffnen dürfen, die Gastronomie und Hotelerie wird aber wahrscheinlich das letzte Glied in der Reihe werden. Nach fast einstimmigen Aussagen der Entscheider wird es dieses Jahr überhaupt keine Großveranstaltungen mehr geben.
    Wir wollen uns aus der Versicherungsentschädigung ja nicht bereichern, sondern nur, so lange wie möglich, den Betrieb lebensfähig erhalten und da erscheint uns eine Entlastung über einen längeren Zeitpunkt ( max. 90 Tage sind möglich) eher geeignet das zu überstehen, auch wenn Soforthilfen ( wir haben 15.000.00 € erhalten ), Kurzarbeit und Wareneinkauf dagegen gerechnet werden. Wir hoffen zumindest, dass sich der Versicherer ( bei uns die Nürnberger) es sich nicht erlauben kann, trotz aller Drohungen die entsprechenden Leistungen zu verweigern. Fritz und Fritz will zur Durchsetzung der Ziele dies bei Bedarf eine Rechstanwaltskanzlei damit beauftragen, u.U. sollte man hierbei auch noch weitere Unterstützung des Verbandes und der Regierung einfordern.
    Wir werden jetzt mal zunächst abwarten, was der Versicherer für unseren Betrieb als Einmalentschädigung anbietet und dann nach Rücksprache mit Fritz eine Entscheidung treffen.
    Interessant wäre auch zu wissen, wie kooperativ sich die Hausbanken verhalten. Unsere Sparkasse ist hier eigentlich sehr aufgeschlossen und macht vieles, ohne dafür Gebühren zu berechnen (zumindest nicht bis jetzt). Tilgungsaussetzung für Darlehen wurden schon Anfang März angeboten und durchgeführt, auch bei den jetzt angebotenen Staatsdarlehen sind die von sich aus aktitiv und haben entsprechende Anträge unterschriftsbereit vorbereitet, damit bei Inanspruchnahme keine Fristen versäumt werden. Der KK-Kredit wurde auf Anfrage von 6.6% auf 5% gesenkt.

    Würde gerne Eure Erfahrungen bekommen, denn nur gemeinsam, sind wir stark und können entsprechend in Verhandlungen gehen.

    Ein schönes (??) Osterfest

    Benno Wirth
    „Zum Löwenbräu“

    als Antwort auf: Liquidität Coronakrise #10299
    Braugasthoefe
    Teilnehmer

    Hallo liebe Kollegen,

    der Engpass bei Desinfektionsmitteln rückt näher und es gibt bereits
    Anfragen nach Ethanol von Apotheken, Ärzte…
    Wir haben auch eine Brennerei dabei und könnten einiges an aufgebranntem
    Nachlauf ( 85 % Vol.) abzugeben.
    Da bei den PBG einige auch eine Brennerei betreiben, frage ich in die Runde,
    ob schon jemand damit Erfahrungen hat und zu welchem Preis das gehandelt wird.
    Gibt es Zollvorschriften o.ä und oder was ist sonst noch zu beachten.
    Oder gibt es Firmen die das aufkaufen, und wenn zu welchem Preis?

    Danke für Euer Feedback.

    Benno Wirth
    Zum Löwenbräu OHG
    Neuhauser Hauptstraße 3
    D-91325 Adelsdorf
    Tel.: ++ 49 9195 / 92 33 10
    Fax: ++ 49 9195 / 92 33 1 80
    E-Mail: buero@zum-loewenbraeu.de
    Web: http://www.zum-loewenbraeu.de

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